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Biologische Station Haseniederung e.V. feierte 25-jähriges Jubiläum
Judith Perez
Schon seit 25 Jahren macht der Verein Naturschutz und Umweltbildung in der Region. Hunderte von Schulklassen haben hier schon in der Ueffelner Aue gekeschert, Insekten bestimmt oder sich mit klimafreundlichem Essen beschäftigt. Die vogelkundlichen Exkursionen am Alfsee sind vielen bekannt. Dieses Jubiläum feierte der Verein am 9. Juli mit einem bunten Garten-Fest in Alfhausen. Es wurde sich erinnert, diskutiert, geplant, gespielt und viel gelacht.
Der langjährige Geschäftsführer des Vereins, Jürgen Christiansen, hatte zwei Anliegen an den Tag. Zeigen, was seit der Gründung alles passiert war und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Beides gelang ihm. Eine Wäscheleine mit Fotoimpressionen der letzten 25 Jahre ließ die Geschichte lebendig werden. Viele Menschen der ersten Stunde versammelten sich davor und ließen die Zeit Revue passieren. Beim von Norbert Niedernostheide moderierten Talk kamen Politiker*innen und Geschäftsführer der Bingo-Stiftung, Karsten Behr sowie Sparkassenvorstand, Lars Pfeilsticker, mit Jürgen Christiansen ins Gespräch. Thema: „Umweltbildung – Handlungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene für den Klimaschutz“. Allerdings war es eher ein bekennendes „weiter so“, als das Aufeinandertreffen kontroverser Meinungen. Umso besser, denn die Klimakrise erfordert entschiedenes Handeln. Der Verein freute sich über lobende Worte von Behr, der die Arbeit der Station lobte und weitere Unterstützung zusagte. Anschließend mischten sich auch die Gäste ein! Genau so sollte es sein.
Arbeit sichtbar machen
Neben einem bunten Gartenfest war Hauptanliegen des Teams und der Vereinsmitglieder der Biologischen Station Haseniederung, die Arbeit des Vereins sichtbar zu machen. Bei Führungen durch den Natur-Garten mit Ronald Siegmund-Stuckenberg fachsimpelte man zu passenden Stauden in Zeiten großer Trockenheit und nachhaltigem Gärtnern mit Gemüse. Beim Wurfspiel und am Naturxylophon sowie den 11 weiteren Stationen der durch die LAUTER-Stiftung geförderten Natur-Spielstraße half Umweltpädagogin, Kathrin Leiendecker, spielerisch so einige Zusammenhänge in der Natur zu entdecken. Nebenbei wurden Nistkästen gebaut, Kuchen gegessen und Eis geleckt. Und abends sorgte dann die Band „Grap 15“ aus Neuenkirchen Vörden für gute Stimmung.
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