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Vortrag im Museum am Schölerberg über den Menschen und das Aussterben der Arten
Am Donnerstag, den 6. Juli, kommt Prof. Dr. Matthias Glaubrecht, einer der bekanntesten deutschen Evolutionsbiologen und Buchautor, ins Museum am Schölerberg. Um 19.30 Uhr hält er seinen Vortrag „Das Ende der Evolution – Der Mensch und das Aussterben der Arten“.
So alarmierend der Klimawandel auch ist – er ist nur Nebenschauplatz angesichts dramatischer Entwicklungen wie die Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben. Glaubrecht sieht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute zum größten Raubtier und zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenz aller Lebewesen – auch seine eigene – gefährdet. Ob das Ende der Evolution, das spätestens ab Mitte des 21. Jahrhunderts ein realistisches Szenario zu werden droht, noch aufzuhalten sein wird, darüber wird allein unser Tun in den unmittelbar vor uns liegenden Jahrzehnten entscheiden.
Die Kosten für die Teilnahme betragen lediglich den Museumseintritt (Erwachsene 6,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro). Anmeldung telefonisch unter 0541 323-7000 oder per Email an info@museum-am-schoelerberg.de.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Natur und Frieden – Wieso eine gesunde Natur unverzichtbar ist“, die zum Jubiläumsprogramm des Westfälischen Friedens gehört. Die Reihe verbindet Themen der neuen Dauerausstellung des Museums am Schölerberg mit Themen, die für eine friedliche Gesellschaft von Bedeutung sind.
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