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Mehr Umweltbildung in der frühkindlichen Erziehung
Johanna Lohbeck (Text und Bilder)
Auf Einladung von Elisabeth Thale, Leitung der Kita St. Nikolaus und Petra Barth, Samtgemeinde Bersenbrück, trafen sich nun die Kitas der Samtgemeinde Bersenbrück sowie Kathrin Leiendecker, Umweltpädagogin der Biologischen Station Haseniederung und eine FÖJ‘lerin in Ankum. Sie besiegelten ihre Kooperation und tauschten sich aus.
Als am Donnerstagnachmittag die Erzieher*innen in der Kita St. Nikolaus in Ankum ankommen, werden noch schnell die letzten Handgriffe getätigt. Dann steht auch schon alles bereit: Viele bunte Schmetterlinge, ein Mikroskop, Kuscheltiere und Eisschollen aus Pappkartons. Die Utensilien bleiben jedoch zunächst ungeachtet, als Kathrin Leiendecker die Arbeit der Biologischen Station Haseniederung und ihre Veranstaltungen für Kita-Kinder vorstellt.
Von Strom und Energie, den Lebensraum Wald über Klimaforscher bis zur „Bunten Welt der Schmetterlinge“ ist alles dabei. Dann geht es für die Erzieher*innen endlich selbst ans Werk. Sie schließen Stromkreise, bestimmen Schmetterlinge, entfernen Eisschollen vom Nordpol und studieren kindgerechte Faltbücher. Mit viel Spiel und Spaß testen sie die verschiedenen Teilelemente der einzelnen Angebote für Kita- Kinder.
Genau mit solchen Angeboten soll im Rahmen des Kooperationsvertrages zwischen den Kitas der Samtgemeinde und der Biologischen Station Haseniederung zukünftig die frühkindliche Umweltbildung gefördert werden. Der Arbeitskreis will sich jährlich treffen, um neuen „Input“ zu bekommen und natürlich, um sich gegenseitig zu befruchten.
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